Washington D.C. - Reiseportrai der USA Hauptstadt

Washington D.C. gehört als Hauptstadt der Vereinigten Staaten zu den häufig nachgefragten Reisezielen. Der District of Columbia (D.C.), der mit dem Stadtgebiet der Hauptstadt Washington gleichzusetzen ist, ist jedoch keiner der 50 US-Bundesstaaten. Washington D.C. wird als einiges Distrikt geführt, der der Regierung direkt unterstellt ist. Bereits der Name der Stadt weist auf die reiche Erbe des geschichtsträchtigen Reiseziels hin. Kein geringerer als US-Präsident George Washington ist Namenspate. Warum man in Washington D.C. touristisch voll auf seine Kosten kommt, zeigt die Bandbreite der Sehenswürdigkeiten die öffentlich und ohne Gebühren besichtigt werden können. Zudem ist Washington D.C. ein idealer Ausgangspunkt, um USA-Reisen durch das Land zu starten und dabei interessante Städte in der Umgebung zu durchqueren. In einer knappen Stunde erreicht man die Charm City Baltimore und auch Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania ist bei einem Tagesausflug bequem zu erreichen. Wer ein wenig Atlantikluft schnuppern möchte, fährt zur rund 35 Kilometer entfernten Chesapeake Bay.

Das Kapitol ist der Kongress-Sitz und zählt neben dem Weißen Haus zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Sehenswert sind auch weitere wichtige Regierungsgebäude wie der Supreme Court und das Pentagon außerhalb von Washington D.C. (Arlington, Virginia) oder die Ehrenmale der Präsidenten Washington, Lincoln, Jefferson und Roosevelt. Auch der 185 Meter hohe Obelisk aus Marmor, das Washington Monument, kennt so mancher nur aus Filmen. Von einer Besichtigungsplattform in rund 150 Meter Höhe kann man Washington D.C. von oben betrachten. Museums-Fans sollten eine der bedeutendsten Kunstsammlungen überhaupt in den verschiedenen Häusern des Smithosonian Institute besichtigen, die kostenfrei zugänglich sind.

Genießen Sie den Aufenthalt in einer Stadt, die vor amerikanischer Geschichte nur so strotzt, Ihnen die USA von ihrer politischen und wirtschaftlichen Seite näher bringt und dabei trotzdem nicht auf kulturelle Höhepunkte verzichtet.

In Washington D.C. herrschen größtenteils gemäßigte Temperaturen, die mit europäischen Klimabedingungen vergleichbar sind. Nicht selten herrschen kalte, aber verregnete Winter wie man sie mit Deutschland vergleichen könnte und immer Sommer klettert das Thermometer nur selten über die 30-Grad-Marke. Aus diesem Grund und auch weil Washington ein zeitloses Städteziel in den Vereinigten Staaten ist, bietet sich fast immer eine Reise in die US-amerikanische Hauptstadt an. Am schönsten ist es jedoch zwischen Mai und September, wenn das Wetter sonnige Tage und wenige Regenschauer zulässt.

Washington D.C. ist das politische Zentrum der USA und spiegelt deshalb auch eine interessante Facette von Land und Leuten wieder. Bedeutende Regierungsgebäude stehen zwischen Museen und berühmten Kultureinrichtungen, sodass sich ein einzigartiges Stadtbild entwickelt hat, dessen Kulisse nicht nur das Washington Monument prägt.

In Washington D.C. trifft man eher selten auf den Durchschnittsamerikaner, sondern auf einen bunten Mix aus Politikern, internationalen Einwanderern und einer breiten Arbeiterschicht. Genau diese Mischung sorgt für allseits interessante Stadtspaziergänge von der ruhigen Wohnanlage über exotische Viertel mit kulinarischen Spezialitäten aus aller Herren Länder bis hin zum lebendigen Zentrum mit zahlreichen kulturellen Schätzen und weltweit bedeutenden Institutionen.